Arthrosebehandlung

Leistungen von Tobias Fricke: Arthrosebehandlung

Was ist Arthrose:

Arthrose bezeichnet den Verschleiß/ die Abnutzung von Gelenken, genauer gesagt des Gelenkknorpels, der die Gleitfläche von Gelenken bildet. Sämtliche Gelenke des Körpers könne betroffen sein.

Arthrose wird in vier Schweregrade eingeteilt und reicht von der Aufrauhung des Knorpels ( Grad 1 ) , bis zur vollständigen Zerstörung mit Aufbrauch des Gelenkknorpels ( Grad 4 ). Hierbei reibt dann Knochen auf Knochen. 

Beschwerden:

Typische und häufige Beschwerden sind Schmerzen, Schwellung sowie eine zunehmende Einschränkungen der Beweglichkeit. Dieses sind oftmals die Ursachen, einen Arzt aufzusuchen. Zusätzlich wird häufig eine zunehmende Veränderung des Gangbildes ( z.B. Hinken) von Mitmenschen festgestellt und angesprochen.

Therapie:

Arthrose ist bis heute leider nicht heilbar. Trotzdem gibt es viele Möglichkeiten, die Beschwerden zu behandeln und zu verbessern. Die Therapiemöglichkeiten sind von der Lokalisation und Belastung des betroffenen Gelenkes/ der Region abhängig. Zusätzlich ist das Stadium/ der Schweregrad für die weitere Therapie und ihrer Erfolgsaussichten wichtig. Sie reichen von der rein konservativen Therapie mit kurzfristiger Rücknahme der Belastung, Kühlung sowie in Abhängigkeit der Verträglichkeit (nach vorheriger Abklärung mit dem Hausarzt! ) mit entzündungshemmenden Medikamenten. Weiche Bewegungen mit geringer Belastung ( z.B. Schwimmen und Radfahren) sind sinnvoll. Je nach Lokalisation und Ausprägung der Beschwerden sind gelegentlich auch Einlagen oder Bandagen hilfreich.

Eine weitere Optionen stellen Nahrungsergänzungsmittel für Arthrose/ Knorpelschaden , zur Pflege/ Verbesserung des Knorpels dar.

Injektionen mit Hyaluronsäure oder Akkupunkturbehandlungen sind ebenfalls überlegenswerte Alternativen. Das Spektrum der Möglichkeiten ist sehr breit gefächert.

Leider wird ein Großteil der angebotenen Behandlungsalternativen nicht von den gesetzlichen Krankenkassen getragen. Es handelt sich hierbei vielfach um sogenannte IGeL Leistungen, die der Patient bei entsprechendem Therapiewunsch selber zahlen muss.

Bei ausgeschöpfter konservativer Therapie und entsprechendem Leidensdruck stehen, in Abhängigkeit  der Lokalisation, unterschiedliche Operationsverfahren zur weiteren Versorgung und Verbesserung der Beschwerden zur Verfügung.

Die Entscheidung darüber ( Operation ja oder nein) muss der Patient in Abhängigkeit der Erfolgsaussichten jeweils selber treffen.

Eine patientenindividuelle Therapie steht hier im Vordergrund.